Mit Epigenetik locker 100 Jahre alt werden.

Wer hat an der Altersuhr gedreht?

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Last Updated on 17. November 2023 by Christian Smoly

Die Epigenetik ist ein Erfolg versprechendes Forschungsfeld, das sich mit den Veränderungen der Genexpression beschäftigt, die nicht auf Veränderungen in der DNA-Sequenz zurückzuführen sind. Vielmehr geht es um Umweltfaktoren und deren Einfluss auf die Aktivität der Gene.

Wer hat an der Altersuhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? Was kann jeder tun, um seine Altersuhr zurückzudrehen? In diesem Blogbeitrag werden wir uns ausführlich mit dem Thema Epigenetik und Umwelt beschäftigen, um Ihnen wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen zu bieten. Um wie viele Monate oder gar Jahre lässt sich der Zeiger zurückstellen? Und wie schaffe ich es mit dem richtigen Lebensstil, mein scheinbar fixes genetisches Erbe zum Besseren zu wenden und zu korrigieren, um gesünder zu sein?

Gene verjüngen

Nicht zuallererst die Gene, sondern vor allem der Lebensstil bestimmt, wie schnell wir altern. Durch die epigenetische Beeinflussung der Gene kann jeder seinen Alterungsprozess aktiv verlangsamen und sich damit, so wird das optimistisch bezeichnet, biologisch verjüngen.

Die Epigenetik untersucht, wie Umweltfaktoren und der Lebensstil Gene an- und ausschalten können und damit die Biologie eines Menschen beeinflussen. Nicht die genetische Veranlagung allein ist für den Alterungsprozess verantwortlich, sondern vor allem äußere Einflüsse wie Ernährung und Stress.

Es gibt aktuelle Studien, die zeigen, dass sich mit dem richtigen Lebensstil der Alterungsprozess deutlich verlangsamen lässt. Durch eine epigenetisch optimale Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten sowie regelmäßiger Bewegung und Stressreduktion können Gene so beeinflusst werden, dass der Körper jünger bleibt. Zentral: Nicht nur die Gene, sondern vor allem der Lebensstil steuert den Alterungsprozess und dieser kann somit von jedem massiv beeinflusst werden kann.

Worum geht es? Definitionen

Epigenetik: Die Epigenetik ist das Fachgebiet der Biologie, das sich mit der Frage befasst, welche Faktoren die Aktivität eines Gens und damit die Entwicklung der Zelle zeitweilig festlegen. Sie untersucht die Änderungen der Genfunktion, die nicht auf Veränderungen der Sequenz der Desoxyribonukleinsäure (DNA), etwa durch Mutation oder Rekombination, beruhen und dennoch an Tochterzellen weitergegeben werden.

Bis vor Kurzem ging man davon aus, dass die Gene unser Schicksal vorbestimmen. Auch ich habe während meiner Kindheit öfters den Satz gehört: „Da kann man nichts machen, das ist vererbt.“ Heute weiß man: Das stimmt nicht. Zwar gibt die DNA den Bauplan für unseren Körper vor, aber wie dieser Bauplan umgesetzt wird, das bestimmen eine Vielzahl von Faktoren von außen und wir in Selbstfürsorge selbst.

Über verschiedene epigenetische Mechanismen wird gesteuert, ob ein Gen abgelesen wird oder nicht. Diese Mechanismen hinterlassen eine Art Markierung auf der DNA, ähnlich einem Reiter bei einer Karteikarte. So kann der Körper Gene gezielt ein- und ausschalten und seine Stoffwechselprozesse optimal regulieren. Die Gene selbst bleiben unverändert, aber ihre Aktivität wird durch die Umwelt beeinflusst.

Die Erkenntnisse der Epigenetik sind fundamental, denn sie zeigen: Wir sind nicht machtlos unseren Genen ausgeliefert.

EPI-Food ein neues Paradigma

Epi-Food: Das ist eine Ernährungsweise, die auf der Wissenschaft der Epigenetik basiert. Sie gilt als Bindeglied zwischen Umwelteinflüssen und Genen. Menschen sind durch ihre Gene „codiert“. Aber: Der genetische Code programmiert Menschen nicht unveränderbar für den Rest ihres Lebens. Je nachdem, welchen Umwelteinflüssen (z.B. Ernährung, Erfahrung oder Gefühle) wir ausgesetzt sind, werden unsere Gene ein- oder ausgeschaltet.

Anti-Aging, auch Altersverhinderung, bezeichnet Maßnahmen, die zum Ziel haben, die Lebensqualität im Alter möglichst lange hoch zu alten und den biologischen Alterungsprozess hinauszuzögern, um damit die Lebenserwartung zu verlängern. 

Genexpression. Die Genexpression ist der Prozess, durch den die in einem Gen enthaltene Information in ein funktionelles Produkt, normalerweise ein Protein, umgesetzt wird. Die Epigenetik kann die Genexpression beeinflussen und damit unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Epigenom als Gedächtnis der Zelle. Das Epigenom ist für die Steuerung der Genexpression verantwortlich und kann durch Umweltfaktoren beeinflusst werden. Es handelt sich dabei um chemische Markierungen auf der DNA und den Histonen, den Proteinen, um die sich die DNA wickelt. Diese Markierungen können die Aktivität von Genen erhöhen oder vermindern und haben somit direkte Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Stress spielt eine zentrale Rolle für die epigenetische Regulation unserer Gene. Dauerhafter negativer Stress kann zu einer Fehlsteuerung der Gene führen, da er verschiedene epigenetische Mechanismen beeinträchtigt. Stresshormone und Entzündungsbotenstoffe verändern zum Beispiel die DNA-Methylierung und Histon-Modifikation, zwei zentrale epigenetische Prozesse.

Dadurch können Gene, die für das Immunsystem und die Stressresistenz wichtig sind, in ihrer Aktivität gehemmt werden. Langfristiger Stress schädigt so die normalen Steuerungsprozesse in der Zelle. Es kommt zu Stoffwechselstörungen, welche die Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen.

Umgekehrt kann positiver Stress, z.B. durch moderates Training, einen epigenetischen Schutzmechanismus in Gang setzen. Wichtig ist daher ein gutes Stressmanagement, um die epigenetischen Effekte von negativem Stress zu reduzieren und die Resilienz zu stärken. Entspannung, soziale Kontakte, ausreichend Schlaf und Bewegung sind hier hilfreich.

Epi Food: Wie Ernährung die Epigenetik beeinflusst

Es ist mittlerweile umfassend dokumentiert, dass unsere Ernährung einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Doch wussten Sie, dass unsere Ernährung auch unsere Epigenetik beeinflussen kann? Einige Nährstoffe und Verbindungen in Lebensmitteln können bestimmte epigenetische Veränderungen hervorrufen. Beispielsweise können Antioxidantien in Obst und Gemüse dazu beitragen, oxidativen Stress zu reduzieren und somit den Alterungsprozess zu verlangsamen.

EPI Food und seine Bedeutung in der Ernährung. EPI Food bezieht sich auf die Idee, dass unsere Ernährung und Lebensgewohnheiten die Aktivierung oder Stummschaltung bestimmter Gene beeinflussen können. Indem wir uns für gesunde und ausgewogene Lebensmittel entscheiden, können wir die Expression von Genen fördern, die unsere Gesundheit unterstützen, während wir schädliche Gene herunterregulieren können.

Grundprinzipien der EPI Food Philosophie

Die EPI Food Philosophie basiert auf einigen grundlegenden Prinzipien:

  1. Qualität der Lebensmittel: EPI Food betont den Verzehr von frischen, natürlichen und unverarbeiteten Lebensmitteln. Dadurch erhalten wir eine Vielzahl von Nährstoffen, die für eine optimale Funktion unserer Gene wichtig sind.
  2. Ernährungsvielfalt: Eine abwechslungsreiche Ernährung ist entscheidend, um eine breite Palette von Nährstoffen aufzunehmen und sicherzustellen, dass unsere Gene optimal wirken.

Vorteile von EPI Food für die Gesundheit

Durch die Umsetzung der EPI Food Philosophie können wir von einer Reihe von Gesundheitsvorteilen profitieren, einschließlich:

  • verbesserte Stoffwechselfunktion
  • gesteigerte Energie
  • bessere Verdauung
  • stärkeres Immunsystem
  • geringeres Risiko für chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes.

Sport als Epigenetik-Booster

Wer regelmäßig Sport treibt, tut nicht nur etwas für seine körperliche Fitness, sondern auch für seine Epigenetik. Studien haben gezeigt, dass körperliche Aktivität zu epigenetischen Veränderungen führen kann, die mit einer verbesserten Gesundheit und einem reduzierten Risiko für bestimmte Krankheiten verbunden sind. Durch Sport werden zum Beispiel Entzündungsprozesse im Körper reguliert und die Funktion des Immunsystems gestärkt.

Schlafen Sie gut?

Schlaf ist für unser Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung, aber wussten Sie auch, dass Schlaf unsere Epigenetik beeinflusst? Eine ausreichende Schlafdauer und Schlafqualität können epigenetische Veränderungen fördern, die mit einer besseren Stressbewältigung und geistigen Leistungsfähigkeit verbunden sind. Um Ihre Schlafgewohnheiten zu verbessern, sollten Sie auf eine regelmäßige Schlafenszeit achten und vor dem Zubettgehen elektronische Geräte meiden.

Schlafhygiene ist wichtig für die Gesundheit.

Immunabwehr

Unser Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle bei der Abwehr von Krankheiten und Infektionen. Interessanterweise kann es auch durch epigenetische Veränderungen beeinflusst werden. Einige Studien haben gezeigt, dass Umweltfaktoren wie Stress und Ernährung das Immunsystem epigenetisch modulieren können. Indem wir auf eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf achten, können wir unser Immunsystem stärken und unsere Gesundheit erhalten.

Wie Erfahrungen unser Erbgut prägen

Traumata und schwierige Lebenserfahrungen können epigenetische Spuren hinterlassen. Epigenetische Veränderungen können dabei dazu führen, dass bestimmte Gene verstärkt oder abgeschwächt exprimiert werden, was langfristige Auswirkungen auf unsere psychische und körperliche Gesundheit haben kann. Es ist wichtig, auf traumatische Erfahrungen sensibel zu reagieren und gegebenenfalls therapeutische Unterstützung zu suchen.

Umweltverschmutzung: Ein unterschätztes Risiko

Die Umweltverschmutzung stellt eine große Bedrohung für unsere Gesundheit dar. Studien haben gezeigt, dass Schadstoffe aus der Umwelt das Epigenom beeinflussen und mit einer erhöhten Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologischen Störungen verbunden sein können. Es ist wichtig, unsere Umwelt so sauber wie möglich zu halten und sich vor Schadstoffen zu schützen.

Anti-Aging: Jung schauen Sie aus!

Der Alterungsprozess ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens, aber bestimmte epigenetische Veränderungen können den Alterungsprozess beschleunigen. Eine gesunde Lebensweise, die ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf beinhaltet, kann epigenetische Veränderungen verlangsamen und zu einer gesünderen und jugendlicheren Erscheinung beitragen.

Zeigen Sie es Ihren Genen: Epigenetik im Alltag

Die Epigenetik spielt eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben. Sie beeinflusst, wie wir wachsen, uns entwickeln und altern. Sie kann auch beeinflussen, wie und wann wir Krankheiten entwickeln, einschließlich chronischer Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs. Es wird immer öfter nachgewiesen, wie wichtig Prävention ist, also am besten erst gar nicht krank werden.

Epigenetik im Alter

Mit zunehmendem Alter steigt die Anzahl epigenetischer Veränderungen, die zu einem nachlassenden Stoffwechsel und vermehrten Krankheiten führen können. Durch gezielte epigenetische Einflüsse lässt sich diesem Effekt entgegenwirken. Viele Potenziale lassen sich auch im höheren Alter noch entfalten, wenn die richtigen epigenetischen Trigger gesetzt werden. Eine Beschäftigung mit Epigenetik ermöglicht es, diese Potenziale zu erkennen und zu nutzen.

Epigenetische Veränderungen können auch noch an nachfolgende Generationen weitergegeben werden. Durch das eigene Verhalten lässt sich der Einfluss auf die Gene der Kinder und Enkelkinder positiv gestalten.

Tipps für Personen älter als 50: Noch stärker auf eine anti-entzündliche Ernährung achten mit viel Gemüse, Obst, Nüssen und wenig rotem Fleisch. Ausdauersportarten wie Schwimmen und Radfahren, die die Gelenke schonen. Yoga und Dehnübungen, um die Gelenke beweglich zu halten. Gehirnjogging, Lesen, Gedächtnistraining. Soziale Kontakte pflegen und sich ehrenamtlich. Jeder kann sofort im Alltag damit beginnen:

Jeder kann seine Altersuhr zurückdrehen

Es gibt auch noch einige andere vielversprechende Methoden, um epigenetische Mechanismen zur Verlangsamung des Alterns zur Entfaltugn zu bringen. Nahrungsergänzungsmittel. Vermeidung von Umweltgiften, Schwermetalle, Lösungsmittel etc. können epigenetische Prozesse stören und das Altern deutlich beschleunigen. Sauna und Kältetherapie: Ziemlich extreme Temperaturen scheinen epigenetische Schutzmechanismen zu aktivieren. Meditation: Sie kann histonmodifizierende Enzyme und die Telomerase-Aktivität positiv beeinflussen.

Epigenetisch optimale Woche

  • Viel Gemüse und Obst essen, idealerweise mindestens 5 Portionen am Tag. Besonders empfohlen werden grünes Blattgemüse, Beeren, Zitrusfrüchte und Avocados.
  • Wenig rotes Fleisch essen, maximal 2-3x pro Woche. Stattdessen häufiger Fisch, Meeresfrüchte und pflanzliche Proteine.
  • Viel Wasser und ungesüßten Tee trinken. Alkohol stark reduzieren oder komplett weglassen.

Die Aufzählung ist nur der starke Wochenanfang. Weitere Tipps gibt es im Buch zum Umsetzen 😃

Nahrungsergänzungsmittel

Laut dem Buch „Verjünge deine Gene“ werden folgende Nahrungsergänzungsmittel besonders empfohlen, um die Gene für eine Verjüngung günstig zu beeinflussen:

  • Vitamin D: Reguliert viele Gene, die an Entzündungen, Immunfunktion und Krebsprävention beteiligt sind. Empfohlene Dosis laut Buch: 2000-4000 IE pro Tag.
  • Omega-3 Fettsäuren: Beeinflussen Gene, die Entzündungen hemmen. Empfohlene Dosis: 1-2 Gramm EPA/DHA pro Tag durch Kapseln.
  • Curcumin Pflanzenextrakt aus Kurkuma): Aktiviert epigenetisch antioxidative Gene und kann somit Zellalterung bremsen. Empfohlene Dosis: ca. 500 mg pro Tag.
  • Grüner Tee: Enthält Epigallocatechingallat, das epigenetische Alterungsprozesse verlangsamt. 2-3 Tassen Grüntee pro Tag werden empfohlen.
  • Reservatrol: Kommt z.B. in roten Trauben vor und gilt als effektiver epigenetischer Verjüngungsstoff. 100-500 mg pro Tag empfohlen.
  • Niacin (Vitamin B3): Spielt eine Rolle bei der DNA-Reparatur und Regeneration. Empfohlene Dosis: 20-50 mg pro Tag.

Mit Epi Food die biologische Uhr zurückdrehen

Epi Food ist ein neues Konzept, das dazu beiträgt, gesundheitsfördernde Gene zu aktivieren und krankheitsfördernde Gene zu deaktivieren. Epigenetik und Ernährung, zwei scheinbar unterschiedliche Bereiche, sind auf vielfältige subtile Weise miteinander verflochten. Die Lebensmittel, die wir konsumieren, können aus Sicht der Epigenetik, einem neuartigen Wissenschaftsgebiet, das Veränderungen in der Genexpression untersucht, tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.

Gesundheit und Krankheit neu verstehen

Die Welt der Epigenetik und Epi-Food öffnet ein neues Fenster in unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Unsere Ernährung hat das Potenzial, unser Epigenom zu beeinflussen und somit unsere Genexpression und damit auch unsere Gesundheit zu beeinflussen.

Obwohl wir noch eher am Anfang stehen, ist das Potenzial von Epi-Lebensmitteln zur Krankheitsprävention, zur Förderung der psychischen Gesundheit und zur Bereitstellung therapeutischer Lösungen unbestreitbar.

Die Zukunft der Epi-Lebensmittelforschung ist vielversprechend, und je mehr Erkenntnisse gewonnen werden, desto mehr können wir möglicherweise schon bald die Kraft unserer Ernährung nutzen, um nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unsere Gene zu beeinflussen. Durch einen ganzheitlichen Lebensstil können wir chronischen Krankheiten vorbeugen und unsere Fähigkeiten optimal entfalten. Diese Chance sollten wir nutzen!

Leinsamen auf der Pizza passt auch und schmeckt mal etwas anders.

FAQ

Wie beeinflusst die Ernährung die Epigenetik?
Eine ausgewogene Ernährung mit vielen Mikronährstoffen versorgt den Körper optimal und unterstützt die epigenetischen Steuerungsprozesse. Mangelerscheinungen können zu Fehlsteuerungen führen.

Können durch Epigenetik erworbene Eigenschaften vererbt werden?
Ja, neueste Studien zeigen, dass epigenetische Marker auch an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden können. Allerdings sind auch viele erworbene epigenetische Marker wieder rückbildbar.

Kann man seine Gene durch die Lebensweise wieder „reparieren“?
Bestimmte epigenetische Schäden können durch eine gezielte Lebensweise korrigiert werden. Gene selbst können zwar nicht repariert werden, aber eine förderliche Lebensführung kann ihre nützliche Funktionsfähigkeit für jeden wieder verbessern.

Anhang: EPI Food Rezepte

Einfache EPI Food Frühstücksideen

Ein gesundes Frühstück ist der perfekte Start in den Tag. Mit EPI Food können Sie Ihrem Körper die richtigen Nährstoffe geben, um Energie zu tanken. Einige einfache Frühstücksrezepte, die Sie ausprobieren können, sind Haferflocken mit frischen Beeren, Joghurt mit Chiasamen oder ein Vollkornbrot mit Avocado und Ei.

EPI Food für den Mittagstisch

Für ein schmackhaftes und gesundes Mittagessen bietet EPI Food eine Vielzahl von Optionen. Wie wäre es mit einem frischen Salat mit gebratenem Hühnchen, einer Quinoa-Bowl mit Gemüse und Avocado oder einem Vollkorn-Sandwich mit Lachs und Hummus?

Eine Mahlzeit ist eine Leinsamen Pizza mit frischem Gemüse und Käse. Leinsamen sind reich an Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, die gut für die Gesundheit sind.

  • 100 g Leinsamen
  • 2 Eier
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Oregano
  • 100 g geriebener Käse (z.B. Mozzarella oder Gouda)
  • 200 g passierte Tomaten
  • Belag nach Wahl (Zucchini, Pilze, Schinken, Oliven etc.)

Die Zubereitung

  • Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  • Die Leinsamen in einer Küchenmaschine oder einem Mixer zu einem feinen Mehl mahlen.
  • Die Eier, das Salz und den Oregano in einer Schüssel verquirlen und mit dem Leinsamenmehl vermischen.
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf gleichmäßig verteilen.
  • Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und für 15 Minuten im Ofen backen.
  • Den Teig aus dem Ofen nehmen und mit dem Käse bestreuen.
  • Die passierten Tomaten mit etwas Salz, Pfeffer und Oregano würzen und auf dem Käse verteilen.
  • Den Belag auf der Pizza anordnen und für weitere 10 Minuten im Ofen backen.
  • Die Pizza aus dem Ofen nehmen, in Stücke schneiden und genießen.

Guten Appetit! 😊

EPI Food für den Abend

Das Abendessen ist eine wichtige Mahlzeit, um den Tag abzuschließen. EPI Food hat viele gesunde Abendessenideen, die einfach zuzubereiten sind. Probieren Sie doch mal gefüllte Paprika mit Quinoa und Gemüse, gegrilltes Hühnchen mit Süßkartoffelpommes oder geröstetes Gemüse mit Vollkornnudeln.

Quelle: YouTube Videos Prof. Dr. Jörg Spitz.

Buchtipp: Ihre Gene sanieren

Die Autoren des neuen Buches stellen dar, dass es eine Reihe von Maßnahmen gibt, die den Alterungsprozess verlangsamen oder umkehren können. Dazu gehören unter anderem:

  • Eine gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann dazu beitragen, die Zellgesundheit zu verbessern und den Alterungsprozess zu verlangsamen.
  • Regelmäßige Bewegung: Bewegung kann dazu beitragen, die Zellteilung zu regulieren und den Alterungsprozess zu verlangsamen.
  • Stressreduktion: Stress kann den Alterungsprozess beschleunigen. Maßnahmen zur Stressreduktion, wie z. B. Meditation oder Yoga, können dazu beitragen, den Alterungsprozess zu verlangsamen.
  • Schlaf: Schlaf ist wichtig für die Reparatur und Erneuerung von Zellen. Ein ausreichender Schlaf kann dazu beitragen, den Alterungsprozess zu verlangsamen.
  • Gesundheitschecks: Regelmäßige Gesundheitschecks können dazu beitragen, Krankheiten zu erkennen und zu behandeln, die den Alterungsprozess beschleunigen können.

Klar ist, dass noch nicht alle Zusammenhänge zwischen epigenetischen Veränderungen und dem Alterungsprozess vollständig verstanden sind. Dennoch sind die Erkenntnisse der Epigenetik vielversprechend und bieten neue Perspektiven für jeden Einzelnen, den Alterungsprozess zu beeinflussen.

Quelle:

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Fotos: Microsoft Bing Chat Image Creator mithilfe von Dall E 3

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