Zelle gesund und krank. So leben, dass möglichst viele Zellen gesund bleiben für ein langes Leben.

Wie Sie sich selbst heilen können: Der neueste Leitfaden.

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Last Updated on 16. August 2024 by Christian Smoly

Haben Sie daran gedacht, dass in Ihrem Körper eine außergewöhnliche Heilkraft verborgen liegt? Ihr Körper verfügt über einen einzigartigen Mechanismus, den wir Autophagie nennen. Diese faszinierende biologische Funktion ermöglicht es Ihrem Körper, sich selbst zu heilen und Ballast abzuwerfen.

Wir tragen alle einen inneren Arzt in uns. Er hat die sagenhafte Fähigkeit, geschädigte Zellen zu erkennen, zu bereinigen und darüber hinaus sogar neue Zellen zu produzieren. Diese Selbstheilungskräfte stecken in jedem von uns, wenn wir ihnen nur ermöglichen, sich zu entfalten. Wecken Sie den inneren Arzt und unterstützen Sie Ihre natürlichen Selbstheilungskräfte.

In unserem Alltag vernachlässigen wir die Bedürfnisse unseres Körpers. Wir hetzen von Termin zu Termin, essen schnell und ungesunde Lebensmittel und bewegen uns kaum von der Stelle. All dies kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. Doch unser Körper verfügt über ein erstaunliches Selbstheilungssystem, das als Autophagie immer bekannter wird. So heilen Sie sich selbst!

Das Neueste auf einen Blick

Autophagie ist der Prozess, bei dem die Zelle beschädigte Zellbestandteile abbaut und recycelt. Dies ist wichtig für die Zellerneuerung und -reparatur.

Es gibt sieben effektive Wege, um sie anzukurbeln:

Fasten: Längeres Fasten, speziell trockenes Fasten ohne Wasser, wird als der effektivste Weg zur Auslösung von Autophagie betrachtet. „Längeres Fasten“ bezieht sich auf einen längeren Zeitraum ohne Nahrungszufuhr. Das könnten Fastenperioden von mehr als 24 Stunden sein. Längeres Fasten könnte eine tiefere und effektivere Stimulierung dieses zellulären Reinigungsprozesses bewirken. Dies könnte beinhalten, für 48 Stunden, 72 Stunden oder sogar längere Zeiträume zu fasten. Es ist wichtig zu betonen, dass längeres Fasten nicht für jeden geeignet ist.

Niedrige Kalorienzufuhr: Das Reduzieren der Kalorienzufuhr, insbesondere von Zucker und Protein, imitieren die Effekte des Fastens und fördern Autophagie.

Intervallfasten

Intermittierendes Fasten: Regelmäßiges intermittierendes Fasten über mindestens 18 Stunden, idealerweise 20 Stunden, unterstützt die Stimulierung von Autophagie.

Bewegung: Sowohl aerobes Training als auch Krafttraining können Autophagie stimulieren, wobei besonders längeres, weniger intensives aerobes Training hervorgehoben wird.

Reduzierung von Kohlenhydraten: Eine niedrige Kohlenhydratzufuhr wird empfohlen, um Autophagie zu fördern.

Moderate Proteinzufuhr: Es wird darauf hingewiesen, dass eine moderate, nicht zu hohe Proteinzufuhr während des Fastens die Autophagie begünstigen kann.

Phytonährstoffe: Bestimmte Phytonährstoffe in Lebensmitteln wie Kaffee, Tee (speziell grüner Tee), Kurkuma, schwarzer Kreuzkümmel, Gewürznelken, adaptogene Kräuter (helfen, mit Stress umzugehen) wie Ashwagandha können Autophagie fördern.

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Autophagie ist laut Dr. Berg ein unglaublicher Prozess. Sie frisst im Grunde den Müll in Ihrem Körper auf und wandelt ihn in verwertbare Dinge um. Bei diesem „Müll“ handelt es sich um unbrauchbar beschädigte Proteine, die Entzündungen auslösen. Es hilft auch, Krankheitserreger und virale Antigene loszuwerden. Sie ist wie ein Anti-Aging-Reinigungssystem des Körpers. Aber es räumt nicht nur auf, sondern liefert auch Rohmaterial für den Bau neuer Zellen und liefert Brennstoff, wenn Sie ihn brauchen.

Fazit: Eine Kombination der genannten Faktoren sollte am effektivsten sein.

Quelle: The 7 Powerful Ways to Increase Autophagy. Dr. Eric Berg. YouTube.

Nicht zu viel Proteine?

Der Prozess der Selbstgesundung wird durch Fasten angeregt, da der Körper dann beginnt, eigene Reserven wie defekte Proteine abzubauen. Wenn ständig ausreichend Proteine durch die Nahrung zugeführt werden, ist dieses „Reinigungssignal“ durch Fasten nicht vorhanden. Hohe Proteinzufuhr aktiviert dauerhaft den mTOR-Signalweg in den Zellen, welcher sie bremst.

Der moderaten Einschränkung der Proteinzufuhr wird daher eine positive Wirkung zugeschrieben, da sie die Autophagie und damit die Gesundheit fördert.

mTOR (mechanistic Target of Rapamycin) ist ein Proteinkomplex, der eine wichtige Rolle in der Regulation von Zellwachstum und -proliferation spielt. Der Name leitet sich von Rapamycin ab, einem Medikament, das den mTOR-Signalweg hemmt.

Das mTor öfter schließen.

mTOR ist ein zentraler Sensor für Nährstoffe und Wachstumsfaktoren in der Zelle. Er registriert das Nahrungsangebot sowie Wachstumssignale. Seine Aktivität sollte gut ausbalanciert sein.

Ist ausreichend Nahrung vorhanden, wird mTOR aktiviert. Er stimuliert dann Proteine, die Zellwachstum und -teilung ankurbeln.

Bei Nahrungsmangel oder Wachstumshemmung wird mTOR gehemmt, die Zelle geht in einen Ruhe- oder Sparmodus.

Eine überaktive mTOR-Signalkaskade wird mit Alterungsprozessen und einigen Krankheiten wie Krebs in Verbindung gebracht.

Vitamin D und Autophagie

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das unter anderem die Aufnahme von Kalzium im Darm unterstützt. Neue Studien zeigen, dass Vitamin D auch die Autophagie unterstützt. Es scheint Gene und Signalwege zu aktivieren, die an der Regulierung der Autophagie beteiligt sind.

Vitamin D kann dadurch vor neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer schützen, indem es die Beseitigung von Proteinablagerungen im Gehirn unterstützt.

Weitere Mechanismen, über die Vitamin D die Autophagie ankurbelt, sind die Hemmung von mTOR, einem Gegenspieler der Autophagie, sowie die Reduktion von Entzündungen.

Insgesamt zeigen verschiedene Studien übereinstimmend, dass Vitamin D auf molekularer und physiologischer Ebene Prozesse der Autophagie stimuliert. Dies kann zur Gesunderhaltung und Langlebigkeit beitragen.

Was ist Autophagie?

Autophagie ist ein zellulärer Selbstreinigungsmechanismus, der beschädigte oder unerwünschte Zellbestandteile abbaut. Das Wort „Autophagie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Selbstfressen“.

Der Begriff „Autophagie“ setzt sich aus den griechischen Wörtern „auto“ (selbst) und „phagie“ (fressen) zusammen und bedeutet übersetzt „Selbstfressen“. Es handelt sich dabei um einen zellulären Prozess, bei dem die Zelle zelleigenes Material abbaut und recycelt.

Autophagie ist ein Phänomen, bei dem unsere Zellen defekte oder abgestorbene Bestandteile abbauen und recyceln. Es handelt sich gewissermaßen um eine Art „Zellreinigung“. Dieser Prozess ist entscheidend für die Aufrechterhaltung eines gesunden Körpers und spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Krankheiten und Alterungsprozessen.

Autophagie: Der Zellselbstreinigungsmechanismus

Bei der Autophagie wird zelluläres Material, wie beschädigte Proteine, fehl gefaltete Proteine, Mitochondrien oder ganze Organellen, in ein spezialisiertes Organell, das Autophagosom, aufgenommen. Dieses verschmilzt dann mit einem Lysosom, einem Bläschen voller Enzyme, wodurch das Material abgebaut wird.

Geschichte. Sie wurde erstmals 1963 von dem japanischen Wissenschaftler Yoshinori Ohsumi beschrieben. Er erhielt 2016 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für seine Forschungen auf diesem Gebiet.

Wie sagt man dazu auf Deutsch?

  • Selbstzerstörung
  • Selbstverdauung
  • Recyclingprogramm
  • Zellreinigung

Warum ist Autophagie so wichtig?

  • Entsorgung von beschädigtem oder überschüssigem Material
  • Abbau von Krankheitserregern
  • Regeneration von Zellen
  • Schutz vor Zelltod

Wie funktioniert Autophagie?

Die Autophagie kann in drei Phasen unterteilt werden:

  1. Initiation: In dieser Phase werden bestimmte Signalmoleküle aktiviert, die die Autophagie starten. Der wichtigste Akteur dabei ist das Protein mTOR, das hauptsächlich durch Nahrungsaufnahme und Insulinausschüttung beeinflusst wird.
  2. Bildung der Autophagosomen: In dieser Phase werden die beschädigten oder abgestorbenen Zellbestandteile von einer Doppelmembran umhüllt und zu sogenannten Autophagosomen geformt.
  3. Vereinigung mit Lysosomen: Die Autophagosomen werden schließlich mit Lysosomen verschmolzen, die die Zellbestandteile abbauen und verwerten. Dabei werden die wertvollen Nährstoffe aus den abgebauten Zellbestandteilen wieder freigesetzt und können für den Aufbau neuer Zellen genutzt werden.

Vorteile der Autophagie

1. Körper entgiften

Durch sie werden schädliche Ablagerungen und Toxine aus unseren Zellen entfernt. Dies führt zu einer Entgiftung des Körpers und kann Krankheiten wie Krebs, Alzheimer oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.

2. Zellen verjüngen

Durch permanente Entfernung von abgestorbenen Zellbestandteilen wird die Bildung neuer, gesunder Zellen gefördert. Dies trägt zur Erhaltung einer jugendlichen Haut, gesunden Muskeln und einem starken Immunsystem bei.

3. Gewicht verlieren

Autophagie kann auch den Stoffwechsel anregen und dabei helfen, überschüssiges Fett abzubauen. Durch autophagische Prozesse wird die Fettverbrennung gefördert und der Körper lernt, effizienter Energie zu produzieren.

4. Gehirn gesund erhalten

Sie spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Hirngesundheit. Sie hilft dabei, schädliche Proteine abzubauen, die mit neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson in Verbindung gebracht werden.

Vorteile im Detail

  1. Autophagie beugt Alzheimer und Parkinson vor, da beschädigte Nervenzellen abgebaut werden.
  2. Verlangsamt die Alterung, da durch den Abbau alter und defekter Zellbestandteile neue und funktionstüchtige Strukturen gebildet werden.
  3. Reduziert Entzündungen im Körper, da Immunzellen aktiviert werden, entzündliche Prozesse einzudämmen.
  4. Autophagie beugt Krebs vor, da beschädigte Zellen, die entarten könnten, abgebaut werden.
  5. Sie verbessert meine Fitness und Ausdauer, da mehr Mitochondrien (Energielieferanten der Zellen) gebildet werden.
  6. Autophagie stärkt mein Immunsystem, da abgestorbene Zellen und Krankheitserreger durch die Immunzellen beseitigt werden.
  7. Führt zu Gewichtsreduktion und einem schlankeren Körper durch den Abbau alter Fettzellen.
  8. Autophagie verlangsamt Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da Ablagerungen in den Blutgefäßen abgebaut werden.

Regelmäßig Intervallfasten

Gesundheit und Langlebigkeit beginnen mit einfachen, aber wirkungsvollen Gewohnheiten im Alltag. Autophagie, also der natürliche Prozess der Zellreinigung unseres Körpers, ist einer der Schlüssel zu einem langen, gesunden Leben. Indem wir Autophagie durch Fastenperioden und besonders durch Intervallfasten unterstützen, entgiften wir unseren Körper und erneuern unsere Zellen. Studien zeigen: Menschen, die regelmäßig fasten, leben länger und gesünder. Machen Sie Fasten oder anders genannt, Essenspausen, zur Gewohnheit!

Durch das Fasten stellen wir unseren Stoffwechsel auf „Entgiftungsmodus“. In dieser Zeit können beschädigte Zellbestandteile abgebaut und ersetzt werden. Unser Immunsystem wird gestärkt. Auch mentale Klarheit und Konzentrationsfähigkeit verbessern sich. Die positiven Effekte für unsere Gesundheit sind enorm. Aber Fasten muss kein Verzicht sein. Durch Intervallfasten, also das Auslassen einzelner Mahlzeiten, lassen sich die Vorteile einfach in den Alltag integrieren.

Regelmäßiges Fasten hilft uns allen, ein hohes Gesundheitslevel dauerhaft zu erhalten. Nutzen wir diese einfache, aber sehr wirkungsvolle Gewohnheit, um unsere Zellen zu verjüngen und ein langes, gesundes Leben zu führen. Probieren Sie es aus, Ihr Körper wird es Ihnen danken!

Natürliche Ergänzungen

Spermidin ist eine Aminosäure, die in vielen Lebensmitteln wie Nüssen, Samen, Vollkornprodukten und fermentierten Lebensmitteln vorkommt.

Quercetin ist ein Flavonoid, das in vielen Obst- und Gemüsesorten vorkommt, darunter Äpfel, Zwiebeln, Trauben und Brokkoli.

Resveratrol ist ein Polyphenol, das in Trauben und Rotwein vorkommt, was die Selbstheilung fördern könnte.

Curcumin ist ein gelbes Pigment, das in Kurkuma vorkommt. Es wurde in Studien gezeigt, dass es die Autophagie fördert.

EGCG (Epigallocatechin-3-gallat) ist ein Flavonoid, das in grünem Tee vorkommt.

Resveratrol sinnvoll?

Resveratrol ist eine natürlich vorkommende Substanz, die z. B. in roten Weintrauben und Rotwein enthalten ist. Es hat antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Resveratrol kann Autophagie fördern. Studien zeigen, dass Resveratrol die Autophagie-Aktivität erhöhen und so zur Langlebigkeit beitragen kann.

Die Wirkungen von Resveratrol sind laut Google Bard nicht eindeutig belegt. Die Ergebnisse humaner Studien sind nicht eindeutig. Einige Studien haben gezeigt, dass Resveratrol positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, während andere Studien keine oder sogar negative Auswirkungen gezeigt haben.

Die Dosierungen von Resveratrol, die in Studien verwendet wurden, sind sehr unterschiedlich. Es ist möglich, dass die vorteilhaften Wirkungen von Resveratrol erst bei höheren Dosierungen auftreten.

Lebensmittel und Autophagie

Eine gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten kann die Autophagie fördern.

Trinken Sie ausreichend Wasser. Wasser ist wichtig für viele Körperfunktionen.

Es gibt bestimmte Lebensmittel, die eine fördernde Wirkung auf die Autophagie haben könnten. Besonders das biogene Polyamin Spermidin nimmt dabei einen zentralen Stellenwert ein. Es wird in unserem Körper produziert, kann jedoch auch unterstützend über bestimmte Lebensmittel aufgenommen werden.

Fazit

Die Autophagie ist ein faszinierender Vorgang, bei dem unser Körper sich selbst heilen kann, indem er defekte oder abgestorbene Zellbestandteile recycelt. Indem wir Maßnahmen ergreifen, um sie zu fördern, können wir unsere Gesundheit verbessern und langfristig Krankheiten vorbeugen.

Durch Intervallfasten, körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung können wir unser Selbstheilungspotenzial optimal nutzen. Fördern Sie aktiv die Qualitätskontrolle Ihrer Zellen!

Glossar:

Zelle

Der menschliche Körper besteht aus etwa 37 Milliarden Zellen. Die Zahl 37 Milliarden ist eine grobe Schätzung, die für einen durchschnittlichen Erwachsenen gilt. Für eine Einzelperson kann die Anzahl der Zellen mehr oder weniger sein.

Es gibt über 200 verschiedene Zelltypen im Körper, z. B. Nervenzellen, Muskelzellen, Blutzellen etc.

Zellgesundheit

Pro Sekunde sterben im Körper etwa 300 Millionen Zellen ab und werden durch neue ersetzt. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Zelle im menschlichen Körper beträgt etwa 70 Tage

Die kleinste Zelle im menschlichen Körper ist die rote Blutzelle (Erythrozyt). Sie ist etwa 7 Mikrometer groß und hat eine platte, runde Form. Rote Blutzellen transportieren Sauerstoff im Blut. 7 Mikrometer sind gleich 0,007 Millimeter

Die größte menschliche Zelle ist die Eizelle mit einem Durchmesser von ca. 120 Mikrometern und hat eine ovale Form. Eizellen sind die weiblichen Fortpflanzungszellen. Maßeinheiten Mikrometer (µm) und Millimeter (mm). Ein Mikrometer entspricht einem Millionstel Meter. Ein Millimeter entspricht einem Tausendstel Meter.

Zellen kommunizieren untereinander durch Botenstoffe wie Hormone oder Neurotransmitter.

Sie besitzen einen Zellkern, der die Erbinformation in Form von DNA enthält.

Zellen können sich durch Zellteilung (Mitose) vermehren und so neue Zellen bilden.

Mutationen in der DNA können zu Fehlfunktionen der Zelle führen und Krebs verursachen.

Darmgesundheit

Im Darm werden täglich Milliarden neuer Zellen gebildet, da die Darmschleimhaut alle 3–5 Tage komplett erneuert wird. Die Darmschleimhaut ist ein hochaktives Gewebe, das ständig erneuert wird. Die Zellen der Darmschleimhaut werden in den Crypten des Darms gebildet und wandern dann nach oben, bis sie an der Oberfläche der Schleimhaut ankommen. Dort leben sie etwa 3–5 Tage, bevor sie abgestoßen werden. In diesem Zeitraum werden sie ständig erneuert, sodass die Darmschleimhaut immer wieder neu aufgebaut wird. Die Darmschleimhaut ist wichtig für die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen. Sie schützt auch den Darm vor schädlichen Einflüssen. Die schnelle Erneuerung der Darmschleimhaut ist unerlässlich, damit das alles reibungslos funktionieren kann. Im Dünndarm dauert die Erneuerung der Darmschleimhaut etwa 3 Tage, im Dickdarm circa 5 Tage.

Autophagie

Autophagie ist ein zellulärer Selbstreinigungsmechanismus, der beschädigte oder unerwünschte Zellbestandteile abbaut.

Selbstheilung ist die Fähigkeit des Körpers, sich von Krankheiten oder Verletzungen zu erholen.

Selbstheilungskräfte sind die Faktoren, die diese Fähigkeit ermöglichen.

Autophagie spielt eine wichtige Rolle bei der Selbstheilung. Sie hilft, Zellen vor Schäden zu schützen und zu verhindern, dass sich beschädigte Zellbestandteile ansammeln. Dies kann dazu beitragen, die Entstehung von Krankheiten zu verhindern oder zu verzögern.

Die Selbstheilung wird durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter:

  • Ernährung: Eine gesunde Ernährung mit ausreichend Nährstoffen ist wichtig für die Selbstheilung.
  • Bewegung: Bewegung hilft, den Körper zu entgiften und die Durchblutung zu verbessern, was beides die Selbstheilung unterstützt.
  • Schlaf: Schlaf ist wichtig für die Erholung des Körpers und die Förderung der Selbstheilung.

Die eigenen Kräfte zur Selbstgesundung stärken und ausüben lassen, bedeutet, diese Faktoren zu berücksichtigen und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern und die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers zu stärken.

Weiterhin kann es hilfreich sein, sich mit Naturheilmitteln und alternativen Heilmethoden zu beschäftigen. Es gibt viele natürliche Substanzen und Verfahren, die die Selbstheilung unterstützen können.

Jeden Tag Obst in allen schönen Farben essen.
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