Last Updated on 1. März 2025 by Christian Smoly
Vitamin C ist eines der bekanntesten Vitamine und unverzichtbar für unsere Gesundheit. Doch um seine Wirkung und Aufnahme ranken sich viele Mythen: Sind Zitronen wirklich die beste Quelle? Kann Vitamin C Erkältungen verhindern? Und welche Form wird am besten aufgenommen?
In diesem Artikel klären wir die wichtigsten Fragen und zeigen Ihnen, welche Vitamin-C-Quellen und Einnahmeformen wirklich sinnvoll sind.
Vitamin-C-Mythen: Was stimmt wirklich?
✅ Zitronen sind nicht die beste Vitamin-C-Quelle. Hagebutten, Sanddorn und Paprika enthalten deutlich mehr Vitamin C.
✅ Vitamin C schützt nicht 100 % vor Erkältungen. Es kann jedoch die Dauer und Schwere von Infektionen verringern.
✅ Hohe Dosen sind nicht automatisch besser. Mehr als 2000 mg täglich können Magenprobleme verursachen.
✅ Natürliches Vitamin C ist nicht wirksamer als synthetisches. Beide Formen sind chemisch identisch und gleich bioverfügbar.
✅ Der Körper speichert Vitamin C nicht. Als wasserlösliches Vitamin muss es regelmäßig zugeführt werden.
Vitamin C als Antioxidans und seine Rolle im Alterungsprozess
Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, spielt eine entscheidende Rolle als Antioxidans und bei der Verlangsamung des Alterungsprozesses. Hier sind die wichtigsten Aspekte:
Antioxidative Wirkung. Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das freie Radikale neutralisiert und oxidativen Stress reduziert. Es schützt Zellen vor Schäden durch reaktive Sauerstoffspezies (ROS) und trägt zur Erhaltung der Zellgesundheit bei.
Kollagensynthese. Vitamin C ist essenziell für die Produktion von Kollagen, einem wichtigen Strukturprotein in Haut, Knochen und Blutgefäßen. Es unterstützt die Bildung und Erhaltung von gesundem Bindegewebe, was zur Hautelastizität und ihrer Festigkeit beiträgt.

Hautgesundheit. Die antioxidative Wirkung von Vitamin C schützt die Haut vor UV-Schäden und oxidativem Stress. Es fördert die Wundheilung und kann zur Verbesserung der Hautstruktur beitragen.
Immunsystem. Vitamin C stärkt das Immunsystem und hilft bei der Bekämpfung von Infektionen. Ein starkes Immunsystem ist wichtig für die Verlangsamung des Alterungsprozesses.
Neurodegenerative Erkrankungen. Studien deuten darauf hin, dass Vitamin C möglicherweise das Risiko für altersbedingte neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer reduzieren kann.
Vitamin C ist ein vielseitiges Antioxidans mit zahlreichen positiven Auswirkungen auf den Alterungsprozess. Eine ausreichende Aufnahme durch eine ausgewogene Ernährung oder gezielte Supplementierung kann dazu beitragen, die Zellgesundheit zu erhalten und altersbedingte Veränderungen zu verlangsamen.
Vitamin C wird auch als Ascorbinsäure bezeichnet. Der Name leitet sich vom lateinischen Begriff „Scorbut“ ab. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, die früher bei Seefahrern auf langen Reisen häufig auftrat. Die Krankheit war unter anderem durch einseitige Ernährung mit wenig frischem Obst und Gemüse bedingt. Aufgrund des Vitamin-C-Mangels erkrankten die Seeleute an Skorbut.
Die Endung „a“ im Begriff Ascorbinsäure bedeutet „ohne“. Wörtlich übersetzt heißt Ascorbinsäure somit „ohne Skorbut“. Die Bezeichnung ist also auf die heilende Wirkung von Vitamin C auf Skorbut zurückzuführen. Skorbut ist eine Erkrankung, die durch einen schweren und lang anhaltenden Mangel an Vitamin C verursacht wird. Da der menschliche Körper Vitamin C nicht selbst produzieren kann, ist eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung und eventuell mit Vitamin-C-Ergänzungen essenziell.
Warum Vitamin C für Ihre Gesundheit essenziell ist
Vitamin C ist ein starkes Antioxidans und spielt eine Schlüsselrolle im Immunsystem. Seine wichtigsten Funktionen sind:
🛡️ Neutralisierung freier Radikale: Schützt Zellen vor oxidativem Stress.
🦠 Unterstützung des Immunsystems: Fördert die Bildung weißer Blutkörperchen.
🩸 Verbesserung der Eisenaufnahme: Besonders wichtig für Vegetarier und Veganer.
🧴 Stärkung der Hautbarriere: Fördert die Kollagenbildung und Wundheilung.
🤧 Verkürzung von Erkältungen: Kann Symptome und Krankheitsdauer reduzieren.

Welche Vitamin-C-Form wird am besten aufgenommen?
Die Bioverfügbarkeit gibt an, wie gut eine Substanz im Körper aufgenommen wird. Nicht alle Vitamin-C-Formen sind gleich effizient:
Vitamin-C-Form | Bioverfügbarkeit | Besonderheiten | Geeignet für |
---|---|---|---|
Liposomales Vitamin C 🚀 | 80–85 % | Eingekapselt in Liposomen für höchste Aufnahme | Personen mit hohem Bedarf (Sportler, Erkrankte) |
Ester-C (Calciumascorbat) 🏆 | 70–75 % | Magenschonend, bleibt länger im Blut | Menschen mit empfindlichem Magen |
Retard-/Zeitverzögertes Vitamin C ⏳ | ca. 80 % | Kontinuierliche Freisetzung über mehrere Stunden | Personen, die eine gleichmäßige Versorgung wünschen |
Ascorbinsäure (Pulver, Tabletten) 🏁 | 50–60 % | Wird schnell aufgenommen, aber auch schnell ausgeschieden | Allgemeine Vitamin-C-Versorgung |
Brausetabletten 🥤 | 50–60 % | Oft mit Süßstoffen oder Zucker versetzt | Personen, die eine einfache Einnahme bevorzugen |
Meine Recherchen ergeben obige Übersicht für eine rasche Orientierung. Eine Gegenüberprüfung im Internet mit perplexity.ai förderte einige Ungenauigkeiten zutage. Daher sind die Zahlen nur Richtlinien, damit die Unterschiede deutlich werden.
- Liposomales Vitamin C: Die angegebene Bioverfügbarkeit von 80-85% ist zu hoch angesetzt. Studien zeigen zwar eine verbesserte Aufnahme, aber nicht in diesem Ausmaß.
- Ester-C: Die Bioverfügbarkeit von 70-75% ist ebenfalls überschätzt. Studien zeigen eine moderate Verbesserung gegenüber herkömmlicher Ascorbinsäure, aber nicht so deutlich.
- Retard-/Zeitverzögertes Vitamin C: Die angegebene Bioverfügbarkeit von ca. 80% ist nicht durch Studien belegt. Retardformen können zwar zu einer gleichmäßigeren Aufnahme führen, aber nicht unbedingt zu einer höheren Gesamtbioverfügbarkeit.
- Ascorbinsäure: Die Bioverfügbarkeit von 50-60% ist etwas zu niedrig angesetzt. Bei moderaten Dosen liegt sie eher bei 70-90%.
Fazit Bioverfügbarkeit
- Beste Aufnahme: Liposomales Vitamin C
- Magenschonend: Ester-C
- Langsame Freisetzung: Retard-Tabletten
- Klassische Versorgung: Ascorbinsäure-Pulver/Tabletten

Welche Einnahmeform passt zu Ihnen?
Form | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Kapseln 💊 | Gut dosierbar, geschmacksneutral | Für manche schwer zu schlucken |
Tabletten 🏠 | Praktisch für unterwegs | Enthalten oft Zusatzstoffe |
Pulver ⚖️ | Flexible Dosierung, kann in Getränke gemischt werden | Oft säuerlicher Geschmack |
Brausetabletten 🥤 | Angenehmer Geschmack | Enthalten oft Zucker oder Süßstoffe |
Liposomales Vitamin C 🚀 | Beste Bioverfügbarkeit, magenschonend | Teurer als andere Formen |
Tropfen 💧 | Ideal für Kinder oder Menschen mit Schluckproblemen | Manchmal intensiver Geschmack |
Benötige ich ein Vitamin-C-Supplement?
✅ Ja, wenn …
✔ Sie oft krank sind oder viel Stress haben.
✔ Sie wenig frisches Obst & Gemüse essen.
✔ Sie intensiven Sport treiben.

🚫 Nein, wenn …
❌ Ihre Ernährung bereits reich an Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln ist.
❌ Sie empfindlich auf hohe Dosen reagieren (Magenprobleme).
Achtung bei Überdosierung: Mehr als 2000 mg täglich können Durchfall, Magenreizungen oder Nierensteine verursachen.
Fazit
- Für den Alltag: Natürliche Quellen wie Beeren, Paprika & Kiwis 🍓
- Für empfindliche Mägen: Gepuffertes Vitamin C (Calciumascorbat, Ester-C) 💊
- Für maximale Aufnahme: Liposomales Vitamin C 🚀
- Für eine gleichmäßige Versorgung: Zeitverzögertes Vitamin C ⏳
Eine abwechslungsreiche Ernährung ist die beste Basis für Ihre Vitamin-C-Zufuhr. In Zeiten erhöhten Bedarfs kann eine gezielte Ergänzung sinnvoll sein – aber die richtige Form macht den Unterschied!
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✅ Vorteile:
✔ Stärkt das Immunsystem, besonders in stressigen Zeiten
✔ Fördert Kollagenbildung für Haut, Haare & Nägel
✔ Gepuffertes Vitamin C – schonend für den Magen
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Vitamin C FAQ
Welche Lebensmittel enthalten am meisten Vitamin C?
Acerolakirschen (1700mg/100g), Sanddornbeeren (450mg/100g), Hagebutten (400mg/100g), Schwarze Johannisbeeren (200mg/100g), Paprika (120-180mg/100g), Grünkohl (120mg/100g), Brokkoli (110mg/100g) und Kiwi (90mg/100g) gehören zu den Vitamin-C-reichsten Lebensmitteln. Neuere Studien (2024) haben auch erhöhte Konzentrationen in speziell gezüchteten Zitrusfrüchten nachgewiesen.
Wie unterscheiden sich die verschiedenen Vitamin-C-Formen in ihrer Bioverfügbarkeit?
Natürliche und synthetisches Ascorbinsäure sind bioidentisch mit gleicher Grundbioverfügbarkeit. Gepufferte Formen (Calciumascorbat, Natriumascorbat) sind magenfreundlicher. Liposomales Vitamin C zeigt 2- bis 3-fach höhere Bioverfügbarkeit durch verbesserte Zellaufnahme. Neuere Forschung bestätigt, dass Vitamin C mit Bioflavonoiden aus natürlichen Quellen besser verwertet wird durch synergistische Effekte. Bioflavonoide sind eine große Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die Pflanzen ihre leuchtenden Farben verleihen – von Gelb und Orange bis zu Rot, Blau und Violett. Sie sind in vielen Obst- und Gemüsesorten sowie in Getränken wie Tee und Wein enthalten.
Gibt es gesundheitliche Risiken bei der Einnahme von Vitamin-C-Supplementen?
Bei normaler Dosierung (bis 2000mg/Tag) ist Vitamin C gut verträglich. Mögliche Nebenwirkungen bei Hochdosierung sind Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall und Nierensteine bei prädisponierten Personen. Langzeitstudien bis 2024 zeigen keine ernsthaften Risiken. Bei bestimmten Erkrankungen (Hämochromatose, G6PD-Mangel) ist Vorsicht geboten. Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten sind möglich (besonders Blutverdünner und bestimmte Chemotherapeutika).
Wie wirkt Vitamin C auf das Immunsystem aus?
Vitamin C stimuliert die Produktion und Funktion von Leukozyten, besonders Neutrophilen, NK-Zellen und Lymphozyten. Es stärkt die Barrierefunktion der Haut, fördert die Antikörperproduktion und wirkt als Antioxidans gegen immunschädigende freie Radikale. Neuere Forschung (2024) zeigt auch eine Rolle bei der Regulation von NETosis (ist ein besonderer Zelltod-Mechanismus, der von Neutrophilen, einer Art weißer Blutkörperchen, eingesetzt wird, um Krankheitserreger zu bekämpfen) und der epigenetischen Kontrolle von Immunzellen.
Welche Rolle spielt Vitamin C bei der Wundheilung?
Vitamin C ist essenziell für die Kollagensynthese, den Hauptbestandteil von Bindegewebe. Es fördert die Zellproliferation von Fibroblasten, verbessert die Angiogenese (Blutgefäßbildung) und beschleunigt die Epithelialisierung. Zudem reduziert es oxidativen Stress und Entzündungen im Wundgebiet. Aktuelle klinische Studien (2023–2025) belegen verkürzte Heilungszeiten bei optimaler Vitamin-C-Versorgung und den Einsatz in modernen Wundauflagen mit kontrollierter Vitamin-C-Freisetzung.
Weiterführende Informationen & wissenschaftliche Quellen
1️⃣ National Institutes of Health (NIH): Vitamin C Fact Sheet
2️⃣ Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): Referenzwerte für Vitamin C
3️⃣ Linus Pauling Institute, Oregon State University: Vitamin C Research
Hinweis: Diese Schilderung meiner Vitamin-C-Erfahrung dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine medizinische Beratung. Ich möchte hier die für mich positiven Aspekte kurz erklären. Mein Fokus liegt auf einer verständlichen und prägnanten Darstellung der Besonderheiten, ohne negative Aussagen über andere Produkte oder Praktiken zu machen. Mein Ziel ist es, Ihnen mein Interesse für Gesundheit näherzubringen, ohne dabei medizinische Versprechen zu machen. Ich hoffe, dass Sie die Informationen in diesem Sinne aufnehmen und selbst entscheiden, ob und wie welches empfohlene Produkt für Sie von Interesse sein könnte.
Die hier bereitgestellten Informationen sind sorgfältig recherchiert, auch mit KI gestützten Daten, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Bei Beschwerden konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Apotheker.
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