Last Updated on 25. April 2025 by Christian Smoly
Ihr innerer Arzt ist 24/7 im Einsatz. Er beseitigt Krankheitserreger, sorgt für die Heilung von kleinen Wunden und wehrt Tumorzellen ab. Erhält Ihr Gehirn ein Signal, dass im Körper etwas nicht rund läuft, aktiviert es die Selbstheilungskräfte. So zum Beispiel repariert und erneuert der Körper permanent Zellen, ohne dass wir es bewusst wahrnehmen.
Dieses Wirken im Stillen ist eine wahre Meisterleistung, aber der Körper macht kein Aufsehen darum. Daher sind wir in unserer leistungsorientierten Gesellschaft anfällig dafür, diesen kostenlosen Reparatur-Dienst zu vernachlässigen. Das Gegenteil sollten wir tun: nämlich ihn in seinen höchst wirkungsvollen Selbstheilungskräften unterstützen. Warum, das erfahren Sie hier.
„Der innere Arzt“ ist ein Konzept, das im Biohacking, in der funktionellen Medizin und auch in ganzheitlichen Gesundheitsphilosophien oft verwendet wird. Es beschreibt die inhärente Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung und Selbstregulation – also das biologische Selbstheilungssystem, das durch gezielte Maßnahmen aktiviert und optimiert werden.

Was ist der „Innere Arzt“?
Ein metaphorischer Begriff für:
- Selbstheilungskräfte (z. B. Zellreparatur, Entzündungshemmung, Hormonbalance)
- Homöostase (das Bestreben des Körpers, Gleichgewicht zu halten)
- Immunintelligenz (Anpassungsfähigkeit des Immunsystems)
Biohacking-Kriterien zur Unterstützung des Inneren Arztes
Kriterium | Ziel | Typische Biohacks |
---|---|---|
Mitochondrienfunktion | Energieversorgung, Zellregeneration | Q10, PQQ, NAD+, Bewegung, kalte Duschen |
Zelluläre Entgiftung | Reduktion oxidativer Stressoren, Schadstoffausleitung | Glutathion, NAC, Sauna, Fasten |
Entzündungsmodulation | Chronische Entzündungen reduzieren | Omega-3, Curcumin, Schlafoptimierung |
Hormonbalance | Steuerung von Stress, Energie, Schlaf | Ashwagandha, Maca, Rhodiola, Lichttherapie |
Schlafqualität | Erholung, zirkadiane Synchronisierung | Melatonin, Magnesium, Blaulichtfilter, Schlaftracking |
Darmgesundheit | 70–80 % des Immunsystems im Darm, Verbindung zu Psyche und Energie | Probiotika, Ballaststoffe, Darmtests, Eliminationsdiäten |
Nervensystem-Balance | Sympathikus/Parasympathikus-Regulation (Stress vs. Regeneration) | HRV-Training, Atemübungen, Meditation, Vagusnerv-Stimulation |
Epigenetik & Genregulation | Gene „schalten“ durch Umwelt, Ernährung, Verhalten | Methylierung (z. B. B-Vitamine), Umweltkontrolle, DNA-Tests |
Der „Innere Arzt“ ist aktivierbar – aber nur durch Systemdenken.
Biohacking funktioniert am zuverlässigsten, wenn du deinen Körper als System verstehst. Biohacking funktioniert am zuverlässigsten, wenn du deinen Körper als System verstehst.
Du musst die Eingaben und Ausgaben kennen, die Prozesse beeinflussen. Was du isst, wie du schläfst, wie du dich bewegst – all das sind Stellschrauben, an denen du drehen kannst, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Denk an deinen Körper wie an einen hochkomplexen Computer. Wenn du die Programmiersprache verstehst – die Biochemie deines Körpers – kannst du ihn optimieren, Bugs beheben und seine Leistung steigern. Biohacking ist kein Zaubertrick, sondern auch systematisches Experimentieren und Analysieren. Miss deine Fortschritte, dokumentiere deine Experimente und lerne aus deinen Fehlern. Nur so findest du heraus, was für deinen Körper am zuverlässigsten funktioniert.
Kein Supplement wirkt isoliert. Wichtig ist:
- Daten sammeln (Blutwerte, HRV, Schlaftracker etc.)
- Feedbackschleifen nutzen (wie fühle ich mich? was verändert sich?)
- Konsequent & individualisiert vorgehen
Stressreduktion ist ein zentraler Hebel, um den „inneren Arzt“ zu aktivieren. Chronischer Stress blockiert Heilung, schwächt Mitochondrien und treibt Entzündungen hoch. Im Biohacking arbeiten wir mit mehrdimensionalen Ansätzen, d. h. Lifestyle, Neurochemie, Supplemente & Tracking.
Konkret bedeutet das: Wir analysieren individuelle Stressoren – von Schlafmangel und Nährstoffdefiziten über digitale Reizüberflutung bis zu ungelösten emotionalen Konflikten. Mithilfe von Biofeedback, Atemtechniken, Herzfrequenzvariabilitätstraining (HRV) und Achtsamkeitsübungen lernen wir, Stressreaktionen bewusst zu regulieren und die parasympathische Aktivität zu stärken.
Ergänzend können adaptogene Kräuter, Nootropika und Mikronährstoffe gezielt eingesetzt werden, um die Stressresistenz zu erhöhen und die Regeneration zu fördern. Das kontinuierliche Tracking von Biomarkern wie Cortisol, Melatonin und Entzündungswerten liefert wertvolle Daten, um die Wirksamkeit der Interventionen zu überprüfen und den persönlichen Biohacking-Ansatz kontinuierlich zu optimieren.
Ziel ist es, die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu maximieren und langfristig ein höheres Level an Vitalität und Wohlbefinden zu erreichen.
Biohacking-Ansatz zur Stressreduktion

Neurochemischer Fokus – Supplemente gegen Stress
Supplement | Wirkung | Wirkungseintritt | Bemerkung |
---|---|---|---|
Ashwagandha | Adaptogen, senkt Cortisol, verbessert Schlaf & Fokus | 1–2 Wochen | Sensoril oder KSM-66 bevorzugen |
L-Theanin | Fördert Alphawellen, beruhigend ohne Sedierung | 30–60 Minuten | Ideal in Kombi mit Koffein |
Magnesium Bisglycinat | Muskelentspannung, Schlafqualität, Nervenberuhigung | 1–3 Tage | Besonders bei Mangel effektiv |
Rhodiola Rosea | Adaptogen, stabilisiert Energie bei Stress | 1–2 Wochen | Bei Überforderung & mentalem Stress sehr beliebt |
Phosphatidylserin | Cortisolregulation, kognitive Entlastung | 1–2 Wochen | Gut vor dem Schlafen, z. B. nach späten Workouts |
Apigenin | Natürliches Beruhigungsmittel (aus Kamille) | 30–60 Minuten | Auch schlaffördernd (über GABA-Wirkung) |
Lifestyle & Biohacks für Stressabbau
Methode | Wirkung auf den „inneren Arzt“ | Tools & Tipps |
---|---|---|
Atemübungen (Box Breathing, 4-7-8) | Aktiviert den Vagusnerv, senkt Cortisol | 5 Minuten täglich reichen für messbare Effekte |
HRV-Training (Herzratenvariabilität) | Parasympathikus stärken | Mit Oura, Whoop, HRV4Training |
Kälte (z. B. kalte Dusche) | Akuter Stressor, langfristig stressresilient | 30–60 Sekunden täglich, morgens |
Lichtmanagement | Zirkadiane Balance = Stressbalance | Morgens natürliches Licht, abends Blaulicht meiden |
Meditation / NSDR (Huberman-Protokoll) | Gehirnwellen auf Reset | 10–20 Min täglich, NSDR besonders bei Schlafstörung |
Digitale Hygiene | Reduktion mentaler Overload | App-Limits, Dopaminfasten, „digital sunsets“ |
Biohacking-Philosophie
Biohacking im Kontext von Gesundheit und Wohlbefinden zielt nicht auf die Behandlung spezifischer Krankheiten ab, sondern auf die Optimierung des Körpers und Geistes, um das volle Potenzial an Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu entfalten. Es geht darum, die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen und zu verstärken, anstatt sie durch externe Eingriffe zu ersetzen.
Konkret bedeutet das im Biohacking-Kontext die Anwendung verschiedener Methoden und Techniken, die auf verschiedenen Ebenen ansetzen:
- Ernährung: Optimierte Ernährungspläne, oft individualisiert durch genetische Analysen oder Bluttests, um Mangelerscheinungen zu vermeiden und dem Körper optimale Nährstoffe zuzuführen. Beispiele sind ketogene Diäten, Intermittierendes Fasten oder die gezielte Supplementierung mit Vitaminen und Mineralstoffen.
- Bewegung und Training: Gezielte Trainingsprogramme, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind und sowohl Kraft, Ausdauer als auch Flexibilität fördern. Hierbei kommen oft auch Methoden wie High Intensity Interval Training (HIIT) oder Yoga zum Einsatz.
- Schlafoptimierung: Schlaf wird als essenziell für Regeneration und optimale Funktion des Körpers betrachtet. Biohacker legen daher Wert auf ausreichend Schlaf, optimierte Schlafumgebungen und Techniken zur Verbesserung der Schlafqualität.
- Stressmanagement: Chronischer Stress gilt als ein Schlüsselfaktor für viele Erkrankungen. Biohacking bietet Strategien zur Stressreduktion wie Meditation, Achtsamkeitsübungen oder Atemtechniken.
- Mentale Techniken: Methoden zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten, der Konzentration und des Fokus, beispielsweise durch Meditation, Neurofeedback oder Nootropika.
- Technologie und Quantified Self: Die Nutzung von Technologie wie Wearables und Apps zur Messung und Analyse von Körperdaten (z.B. Schlaf, Herzfrequenz, Aktivität), um Muster zu erkennen und gezielte Anpassungen des Lebensstils vorzunehmen.
Biohacking ist ein breites Feld mit unterschiedlichen Ansätzen, von einfachen Änderungen des Lebensstils hin zu extremen Experimenten. Kritisch betrachtet werden sollte dabei immer, dass nicht alle Methoden wissenschaftlich fundiert sind und manche auch gesundheitliche Risiken bergen können. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Biohacking erfordert daher eine sorgfältige Recherche.
Biohacking und der Innere Arzt
Der Begriff „Biohacking“ umfasst ein breites Spektrum von Aktivitäten und Philosophien, die alle darauf abzielen, die eigene Biologie zu verstehen und zu optimieren. „Der Innere Arzt“ bezieht sich dabei auf die Selbstheilungskräfte des Körpers und die Fähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden durch bewusste Entscheidungen und Lebensstiländerungen zu beeinflussen. Im Kontext des Biohackings bedeutet dies, die körpereigenen Mechanismen zu nutzen und zu unterstützen, um die Gesundheit zu verbessern und das volle Potenzial zu entfalten.
1. Selbstverantwortung für die Gesundheit: Biohacking betont die Eigenverantwortung für die Gesundheit. Anstatt sich ausschließlich auf externe medizinische Versorgung zu verlassen, geht es darum, aktiv am eigenen Wohlbefinden mitzuwirken. Der Fokus liegt darauf, den Körper zu verstehen und ihm die bestmöglichen Bedingungen zu bieten, um optimal zu funktionieren. Dies entspricht dem Prinzip des Inneren Arztes, das durch die richtigen Impulse aktiviert und unterstützt werden kann.
2. Datenbasierte Optimierung: Viele Biohacker nutzen Technologien und Messdaten (z.B. Wearables, Bluttests, Schlaf-Tracking), um ihren Körper besser zu verstehen und ihre Biologie zu optimieren. Diese Daten liefern wertvolle Einblicke in körperliche Prozesse und ermöglichen gezielte Interventionen, um die Gesundheit zu verbessern. Durch die Analyse dieser Daten kann der Innere Arzt gezielt unterstützt werden.
3. Ganzheitlicher Ansatz: Biohacking betrachtet den Menschen als Ganzes und berücksichtigt verschiedene Faktoren, die die Gesundheit beeinflussen, wie Ernährung, Bewegung, Schlaf, Stressmanagement und Umwelteinflüsse. Dieser ganzheitliche Ansatz unterstützt die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers und stärkt den Inneren Arzt.
4. Individuelle Bedürfnisse: Biohacking erkennt an, dass jeder Mensch einzigartig ist und individuelle Bedürfnisse hat. Es gibt keine Einheitslösung für Gesundheit und Wohlbefinden. Stattdessen geht es darum, die eigenen Biomarker zu verstehen und Strategien zu entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dies ermöglicht es, den Inneren Arzt gezielt und effektiv zu unterstützen.
Konkrete Beispiele für Biohacking-Praktiken, die den Inneren Arzt aktivieren:
- Intermittierendes Fasten: Kann die Zellautoreinigung (Autophagie) anregen und die Insulinsensitivität verbessern.
- Kältetherapie: Kann die Immunabwehr stärken und Entzündungen reduzieren.
- Achtsamkeit und Meditation: Können Stress reduzieren und die mentale Gesundheit fördern.
- Optimierung des Schlafrhythmus: Fördert die Regeneration und stärkt das Immunsystem.
- Gezielte Nahrungsergänzung: Kann Mängel ausgleichen und die körperlichen Funktionen unterstützen.
Kritische Betrachtung: Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Biohacking-Praktiken wissenschaftlich fundiert sind. Manche Ansätze sind experimentell und können auch Risiken bergen. Es ist daher ratsam, sich kritisch mit den verschiedenen Methoden auseinanderzusetzen und sich im Zweifelsfall von qualifizierten Fachleuten beraten zu lassen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Biohacking bedeutet, die Grenzen des eigenen Körpers defensiv auszuloten und zu respektieren und sich nicht von übertriebenen Versprechungen blenden und beunruhigen zu lassen.

Der Körper heilt sich – wenn man ihn lässt
Und wenn man nicht permanent seine inneren Systeme überstimmt wie ein schlechter Chef.
Ein intaktes Immunsystem ist keine Randnotiz – es ist das Fundament, auf dem die Selbstheilung aufbaut. Und genau darin liegt die eigentliche Magie: Sie wirkt leise, effizient und ganz ohne Breaking News. Wie es die Apotheken Umschau (07/2020) schön formuliert:
„Sein geheimes und stilles Wirken ist das eigentlich Besondere.“
(Faktenquelle: Originaltext gibt’s bei APA OTS.)
Regeneration ist kein Luxus, sondern Pflichttermin
Wer sich „Selbstheilung“ wünscht, aber keine Zeit für Regeneration einplant, macht biologisch einen Denkfehler. Der Körper braucht Ruhe – und zwar nicht nur die Netflix-mit-Handy-in-der-Hand-Variante.
Wenn du keine Pause machst, macht sie dein Körper für dich – zum Beispiel mit Fieber, Appetitlosigkeit oder einem Totalausfall der Motivation.
All diese Symptome sind nicht das Problem – sie sind die Sprache des Körpers, der sich gerade gegen Erreger, Stress oder innere Dysbalancen wehrt. Das Fieber ist kein Fehler. Es ist deine eingebaute Firewall.
Der Klassiker in der Fehlinterpretation
„Ich hab’ Fieber. Ich nehm’ ’ne Tablette.“
– und weiter geht’s.
So verlieren wir den Kontakt zum inneren Arzt. Wie Professor Christian Schubert es treffend sagt:
„Die Symptome haben einen Sinn. Sie fordern uns auf, kürzerzutreten und Energie für den Heilungsprozess einzusparen.“
Du bist keine Maschine. Aber du hast ein verdammt gutes System.
Klar: Wenn das Auto defekt ist, bringen wir’s in die Werkstatt. Aber der Mensch ist keine Maschine. Unser Körper funktioniert nicht rein mechanisch, sondern biodynamisch, hormonell, elektrisch, emotional, psychoneuroimmunologisch.
Warum also gibt es Menschen, die „gesundgeschrieben“ sind, sich aber nicht gesund fühlen?
→ Weil Schulmedizin oft in einer linearen Ursache-Wirkung-Logik operiert – und der Mensch funktioniert zirkulär, vernetzt und dynamisch.
„Viele behandeln ihren Körper wie eine Maschine, die sie zum Arzt bringen, wenn etwas nicht funktioniert.“
– Prof. Christian Schubert

Gesundheit ist Systembalance
Ausheilen bedeutet: Wiederherstellung von Kohärenz zwischen Körper, Gehirn, Immunsystem und Seele.
Wenn nur ein Teil davon „funktioniert“, bleibt das Gesamtsystem instabil – und du spürst es.
Gesundheit ist eben kein Status, sondern ein biologischer Tanz im Gleichgewicht.
In unsicheren Zeiten erinnert sich der Mensch wieder an das, was immer galt:
👉 Der Körper heilt sich selbst – wenn man mit ihm arbeitet, nicht gegen ihn.
Daher:
- Delegiere dein Wohlbefinden nicht nur an Ärzt:innen.
- Mach deine Gesundheit zur Chefarztsache.
- Aktiviere deinen inneren Arzt – er arbeitet 24/7, ohne Urlaub, ohne Bonuszahlung.
4 Biohacker-Säulen der Selbstheilung
- 🛏️ Schlaf & Ruhe
– Non-negotiable. Zellreparatur, Hormonregulation, emotionale Integration. - 🥦 Ernährung & Mikronährstoffe
– Zellbausteine liefern, Entzündung senken, Darmflora stabilisieren. - 💬 Psyche & Lebensmut
– Dopamin, Oxytocin, Sinn erleben = Immunbooster. - 🏃♀️ Bewegung & Flow
– Stressabbau, Lymphfluss, vagale Aktivierung. Mindestens 30 Minuten am Tag.
Je aktiver du deine innere Balance pflegst, desto leiser muss dein Körper schreien.
👨⚕️ Der innere Arzt – ein stiller Held
Der „innere Arzt“ ist kein esoterisches Konzept. Er ist der Name für das perfekte Zusammenspiel von:
- Neurotransmittern
- Immunzellen
- Hormonen
- Gedanken & Glaubensmustern
…die sich alle gegenseitig beeinflussen.
Du bist also nicht passiv gesund, du ko-kreierst Heilung in Echtzeit.
Und Christian Schubert bringt es auf den Punkt:
„Selbstfürsorge bedeutet: Ich arbeite mit meinem inneren Arzt zusammen.“
Die wichtigsten Biohacking-Fragen
🔍 Was stärkt mich?
🧨 Was macht mich krank?
🧭 Was tut mir wirklich gut – und was gilt es zu vermeiden?
Diese Fragen sind biologischer Kompass und psychologisches GPS in einem. Und die ehrlichste Antwort darauf kommt nicht aus dem Labor – sondern aus deinem Gefühl für dich selbst.
Christian Schubert & die PNI
Prof. Dr. Christian Schubert ist Arzt, Psychologe, Psychotherapeut & PNI-Forscher.
Er leitet das Labor für Psychoneuroimmunologie (PNI) an der Medizinischen Universität Innsbruck und forscht seit über 20 Jahren daran, wie Psyche, Gehirn und Immunsystem zusammenarbeiten – und warum ganzheitliche Ansätze wissenschaftlich notwendig sind.
📖 Mehr zur PNI:
👉 PNI-Blogartikel auf sichergesund.at
Fazit: Du bist die beste Medizin für dich selbst.
Wer Heilung erleben will, muss nicht perfekt sein – aber bereit, sich selbst zuzuhören.
Dein Körper spricht. Der Vagus hört zu. Und du hast das letzte Wort.
Der Vagusnerv ist der zehnte Hirnnerv und der längste Nerv des parasympathischen Nervensystems. Er verläuft vom Hirnstamm durch den Hals und den Brustkorb bis in den Bauchraum. Er steuert viele wichtige Körperfunktionen, darunter Herzfrequenz, Atmung, Verdauung und Immunantwort. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Entspannungsreaktion und dem Wohlbefinden.
Disclaimer: Die Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken. Sie stellen keine medizinische Beratung dar und ersetzen keinesfalls die professionelle Diagnose, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt oder qualifizierten Gesundheitsexperten. Vor der Integration neuer Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder von mir empfohlenen Produkten sollten Sie insbesondere bei bestehenden gesundheitlichen Problemen, Allergien oder chronischen Erkrankungen stets einen Arzt konsultieren. Die Inhalte basieren auf eigenen Erfahrungen, Recherchen, KI-gestützten Informationen sowie KI-generierten Bildern zum Thema gesunder, aktiver Lebensstil. Der Autor übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden, die durch die Anwendung der bereitgestellten Informationen entstehen können. Die Verantwortung für die Umsetzung dieser Inhalte liegt allein beim Leser.